Der Staat Vietnam befi ndet sich in Südostasien.
Er liegt direkt an der Küste des Südchinesischen Meeres,
welches sich parallel zwischen Osten und Süden
der Republik erstreckt. Im Norden grenzt er an die Volksrepublik
China und im Westen an Laos sowie Kambodscha.
Grüne Täler, beeindruckende Reisterrassen, rauschende Flüsse, bunte Fischerboote, historische Bauten, herzliche Menschen – Vietnam ist ein Land, das spürbar ist.
Asienspezialist Lotus Travel Service bietet mit seiner neuen 18-tägigen Rundreise, die von Hanoi bis nach Saigon führt, die Möglichkeit, den Menschen in Vietnam auf Augenhöhe zu begegnen; sich der Kultur des Landes abseits der üblichen Touristenpfade zu nähern. „Neben authentischem Erleben Begegnung mit der Seele Vietnams steht bei unserer Produktlinie der ‚kulturell sensitiven Reisen‘ immer auch der Respekt vor den Einheimischen mit ihren Traditionen und Werten im Vordergrund“, erklärt der Anbieter. Deshalb wird bei dieser Reise auch das Verkehrsmittel des Volkes genutzt, das Fahrrad. Auf ihm werden die Bergvölker des Nordens besucht, wird durch Reisfelder zu abgelegenen Dörfern geradelt, um in einer vietnamesischen Familie zu kochen und mit Fischern die Angel auszuwerfen.
Vietnam wie die Locals – mit dem Fahrrad. Eine Entdeckungsreise auf eigene Art.
Die Route beginnt gleich mittendrin im vietnamesischen Leben, mit einem Aufenthalt in Hanoi. Diese Stadt versprüht einen ganz besonderen und eigenen Charme, denn hier findet das Leben auf der Straße statt. Suppenküchen, Straßenhändler, Trägerinnen, Reisbauern, sie alle stürzen sich Tag für Tag fleißig in ihre Arbeit. Die unglaubliche Dynamik Hanois und das konsequente Streben nach Weiterentwicklung sind überall zu spüren. Weiter geht es dann mit den ersten verschiedenen Tagestouren auf dem Rad, bei dem das umliegende Hinterland erkundet wird. Hier leben einige Dutzend ethnische Minderheiten mit eigenen Bräuchen und Trachten, wie auch der Stamm der Hmong im Dorf Xa Linh, dessen Kleidung reich bestickt und dunkelblau ist. Spannend ist ihre Geschichte, ihre Tradition sowie ihre heutige, alltägliche Lebensweise, von der sie gerne erzählen.
Ursprünglich. Landestypisch. Ein einmaliges Abenteuer. Unvergesslich schön.
Malerisch geht es zu bei der Fahrradtour zur ‚Trockenen Halong-Bucht‘ in Ninh Binh. Überwucherte Kalksteintürme ragen dort gigantisch aus den Reisfeldern empor und es gibt eine Vielzahl alter Gräber, Grotten sowie Deiche zu sehen. Besonders in den Abendstunden wirkt diese Landschaft wild romantisch und wunderschön bizarr. Ein wahres Schmuckstück ist auch das kleine Städtchen Hoi An an der Zentralküste. Durch historische Handelshäuser und versteckte Tempel winden sich enge Gassen. Und ganz in der Nähe kann von lokalen Fischerfamilien angeln gelernt werden.
In Saigon lädt dann eine vietnamesische Familie zum Kochen ein. In dieser Stadt blüht der Handel in den Märkten. Bars, Restaurants, teure Designerläden und Cafés laden zum Bummel ein und jeder lebt auf seine Art den Fortschritt der Zeit. Besichtigungen weltbekannter Sehenswürdigkeiten Vietnams begleiten die ge-samte Reise. Sehenswert dabei sind unter anderem die alte Kaiserstadt Hue, das Museum der Kriegsverbrechen in Saigon oder die riesigen Phong Nha-Höhlen, wo das Gleiten auf einem unterirdischen Fluss durch eine bizarre Welt aus Stein sicher unvergesslich
wird.
Im äußersten Süden des Landes erschließt sich per Boot das Mekong-Delta. Früchtefarmen, Reisfelder, kleine Dörfer und Pagoden säumen die braunen Kanäle, die von den Wassern des mächtigen Mekong gespeist werden. Meterhoch ragen daraus die urzeitlich anmutenden Wasserpalmen hervor und Wasserbüffel waten durch das seichte Nass. Händler auf schwimmenden Märkten bieten auf ihren voll beladenen Booten exotische Früchte und Gemüsesorten an.
FAZIT: Diese neue Reisetour durch Vietnam zeigt die schönsten Seiten und ist ein vielseitiges kulturelles Erlebnis.
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