Channing Tatum („21 Jump Street“, 2012), Matthew McConaughey („Der Mandant“, 2011) und Alex Pettyfer („Ich bin Nummer Vier“, 2011) lassen mit jeder Menge Sexappeal die Hüllen fallen
Was mit dem richtigen Körpereinsatz so alles erreicht werden kann, zeigt uns Steven Soderbergh in seinem neuen Film Magic Mike, der ab 16. August 2012 in den deutschen Kinos anläuft. Bereits seit Ende Juni verzücken mit ihren fantastischen Dancemoves Tatum, McConaughey und Pettyfer in den Staaten die Kinobesucher so sehr, dass MAGIC MIKE die US-Kinocharts bereits beim Start mit einem Einspielergebnis von rund 40 Millionen US$ in 2.930 Kinos eroberte. Somit ist die sexy Stripper-Komödie des Oscar®-Regisseurs Soderbergh sein erfolgreichster Kinostart aller Zeiten.
Seit Mitte Juli ist der Einzug von MAGIC MIKE nun auch in Europa nicht mehr zu stoppen, denn die strippenden Jungs sind extrem begehrt. In Großbritannien startete der neue Publikumsliebling auf Platz 3, in den Niederlanden schaffte er sogar Platz 2. Bleibt abzuwarten, wie hoch er sich in Deutschland platzieren wird.
Aber was macht MAGIC MIKE zu einem solchen Kassenschlager? Sind es die heißen Jungs? Ist es die simple Story, die hinter ihrem Sex, Witz und Charme doch auch tiefgründig ist? Das Lüften von dem einen oder anderen Geheimnis aus der Welt männlicher Stripper?
Tatsächlich hat Hauptdarsteller Channing Tatum selbst einmal eine zeitlang als Stripper gearbeitet und wollte von da an schon immer einmal einen Film darüber machen. Bei einer Unterhaltung mit Steven Soderbergh begann dann die Existenz von MAGIC MIKE ihren Anfang zu finden:
„Ich fand, dass ich selten eine bessere Idee für einen Film gehört hatte“, äußerte Soderbergh. „Die Geschichte ist sexy, witzig und verrückt, und sie erlaubt einen Einblick in eine interessante, exklusive Welt, die den meisten Menschen fremd bleiben wird.“ Und Tatum, der auch als Produzent des Films in Erscheinung tritt, erinnert sich: „Ich erwähnte ihm gegenüber, dass ich einmal acht Monate als Stripper gearbeitet hatte, als ich 18, 19 Jahre alt war. Seither wollte ich eine Geschichte über dieses Leben erzählen, weil Männer immer sofort mehr darüber wissen wollen, wenn das Gespräch auf dieses Thema kommt. Wie bist du da reingekommen? Wie war es? Wieviel Geld hast du verdient? Steven sagte zu mir: ,Du solltest das endlich machen. Unbedingt. Du schreibst den Film, ich führe Regie.’“
Tatum ging es weniger darum, tatsächliche Ereignisse von damals nachzustellen. „Ich wollte die Atmosphäre einfangen, die Energie und dieses Gefühl, sich an einem Punkt im Leben zu befinden, an dem man empfänglich dafür ist, neue Dinge auszuprobieren und offen für neue Erfahrungen jeglicher Art zu sein. Man hat vielleicht so etwas wie einen Plan für die Zukunft, aber gerade jetzt, in diesem Moment, geht es um die nächste Bezahlung, die nächste Party. Man will einfach nur die bestmögliche Zeit haben.“… „Keine der Figuren basiert auf realen Personen, nicht einmal die, die ich spiele“, betont Tatum. „Alles, was passiert, ist frei erfunden. Das war unsere erklärte Absicht, weil wir die Freiheit haben wollten, eigene Situationen zu erfinden und die beste Geschichte zu erzählen.“
„Jeder will respektiert werden, jeder will erfolgreich sein“, so Hauptdarsteller und Produzent Tatum über MAGIC MIKE.
Zur Story:
Schnelle Autos, ein luxuriöses Apartment und verfolgt von einer ganzen Schar hübscher Frauen – kein Wunder, dass der 19-jährige Adam (Alex Pettyfer) von Mike (Channing Tatum) ziemlich beeindruckt ist. Das Geheimnis seines Erfolgs ist schnell gelüftet: Als erfolgreicher Stripper verdient er sich als Magic Mike im „Xquisite“, dem heißesten Club der Stadt, eine goldene Nase. Mike nimmt den unerfahrenen Adam unter seine Fittiche und lehrt ihn als The Kid die besten Dancemoves, die Kunst der Verführung auf der Bühne und die Kunst des Sich Durchsetzens hinter der Bühne, unter anderem gegen den berühmt berüchtigten Clubbesitzer Dallas (Matthew McConaughey). Doch auch Mike profitiert von seinem Zögling, als er dessen bezaubernde Schwester Paige (Cody Horn) kennenlernt und sich prompt in sie verliebt. Während Alex schnell dazulernt und sich immer mehr für sein Leben als Stripper begeistert, erwägt Mike seinen Rückzug …
Wir können gespannt sein, ob ihm dieser gelingt und freuen uns auf einen Film, den die (der) eine oder andere sicher gleich mehrmals ansehen wird.
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